Infantry Armbanduhr Herren schwarz
Nachdem ich inzwischen ein kleines Faible für Armbanduhren entwickelt habe, ist es spannend, Modelle aus den ganz verschiedenen Preisregionen zu betrachten. Die Infantry ist hierbei eine positive Überraschund aus der günstigen Ecke.
Optisch wirkt die Infantry durch das matte Metallgehäuse angenehm schlicht, besitzt mit der in weißer Kontrastfarbe gehaltenen Beschriftung und dem Nylon-Armband aber auch eine deutliche Sportlichkeit. Aufgrund dieser sportiven Elemente würde ich sie zwar nicht unbedingt zum Anzug tragen, als Alltagsuhr ist sie in meinen Augen aber auf jeden Fall geeignet.
Ich bin aktuell am Überlegen, mir noch ein schickeres Armband zuzulegen, mit dem sie dann tatsächlich auch zum Jackett getragen werden könnte.





Durch den hohen Kontrast von Ziffernblatt zu Ziffern, Zeigern und Markierungen ist die Ablesbarkeit stets optimal und durch die nachleuchtende Farbe auch noch ein paar Stunden in absoluter Dunkelheit gegeben.



Die schwarze Plattierung ist sauber durchgeführt und zeigt keine Lücken, ist jedoch nicht extrem widerstandsfähig oder dick. Ein wenig Aufpassen muss man bei der Handhabung also schon, da direkt darunter helles glänzendes Metall zum Vorschein kommt und das Gehäuse in dem Hinblick somit nicht als äußerst robust bezeichnet werden kann. Ich würde mich als überaus vorsichtig bezeichnen und habe mir beispielsweise dennoch schon innerhalb der ersten Tage einen kleinen unauffälligen Kratzer an der Außenseite eingeholt.



Will man übrigens das Armband wechseln, läuft das wie bei den meisten Uhren mit 22mm-Armband ab. Das Band ist mithilfe eines Federstifts im Uhrengehäuse gelagert, der ein wenig zusammengedrückt werden muss, um aus seiner Bohrung herauszuspringen. Hierfür kann z.B. ein kleines Obstmesser mit flacher Klinge oder ein dünner, flacher Schraubenzieher genutzt werden, mit dem man zwischen Band und Lagerung geht und den Stift dann Richtung Band drückt.
Besser wird das sicherlich im Video klar, weshalb ich hier eines zu diesem Thema verlinke:


Dieses hat laut Spezifikationen eine Batterielaufzeit von 3 Jahren und eine Ganggenauigkeit von +/- 20 Sekunden pro Monat.
Ein kleines Extra stellt die Wochentagsanzeige dar, welche je nach persönlicher Verplantheit durchaus sinnvoll sein kann.
Die Einstellung der Uhrzeit geht wie von Analoguhren gewohnt simpel vonstatten und der Spielraum beim Drehen, sowie die Zeigerbewegung beim Eindrücken der Krone hält sich im Rahmen, womit ein sekundengenaues Einstellen möglich ist.
Vier Wochen nach Inbetriebnahme geht sie 14 Sekunden vor.
Die genannten Spezifikationen werden in meinem Fall also eingehalten.
Aufs halbe Jahr (Zeitumstellung wird dann sowieso fällig) hochgerechnet ist das eine Ungenauigkeit von etwa 1,5 Minuten, was in meinen Augen vertretbar ist.
Wer sie zum Anzug tragen möchte, sollte sich außerdem eventuell ein alternatives, nicht ganz so sportliches Band zulegen.
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Ihr habt Fragen, Anregungen oder Kritik zum Erfahrungsbericht? Sehr gerne beantworte ich diese hier in den Kommentaren oder per Mail. Die Adresse findet sich in meinem Profil.
Die Uhr habe ich für einen unabhängigen Test rabattiert vom Hersteller erhalten.
Infantry Armbanduhr Herren schwarz – Für rund 24€ auf Amazon (Zum Zeitpunkt des Tests) 




Design
Die Verpackung stellt sich eher zweckmäßig dar, schützt die Uhr beim Transport aber ausreichend vor Fremdeinwirkung.Optisch wirkt die Infantry durch das matte Metallgehäuse angenehm schlicht, besitzt mit der in weißer Kontrastfarbe gehaltenen Beschriftung und dem Nylon-Armband aber auch eine deutliche Sportlichkeit. Aufgrund dieser sportiven Elemente würde ich sie zwar nicht unbedingt zum Anzug tragen, als Alltagsuhr ist sie in meinen Augen aber auf jeden Fall geeignet.
Ich bin aktuell am Überlegen, mir noch ein schickeres Armband zuzulegen, mit dem sie dann tatsächlich auch zum Jackett getragen werden könnte.









Verarbeitung
Ich finde die Infantry insgesamt sehr ansprechend gearbeitet, wenn mich auch das Armband durch teils nicht ganz saubere Nähte nicht vollkommen überzeugt. Nachdem das nur beim näheren Hinsehen auffällt, spielt das aber keine große Rolle und ich würde ihr preisbezogen ein gutes Qualitätsurteil ausstellen.Die schwarze Plattierung ist sauber durchgeführt und zeigt keine Lücken, ist jedoch nicht extrem widerstandsfähig oder dick. Ein wenig Aufpassen muss man bei der Handhabung also schon, da direkt darunter helles glänzendes Metall zum Vorschein kommt und das Gehäuse in dem Hinblick somit nicht als äußerst robust bezeichnet werden kann. Ich würde mich als überaus vorsichtig bezeichnen und habe mir beispielsweise dennoch schon innerhalb der ersten Tage einen kleinen unauffälligen Kratzer an der Außenseite eingeholt.




Besser wird das sicherlich im Video klar, weshalb ich hier eines zu diesem Thema verlinke:
Tragekomfort
Alle Kanten sind abgerundet, das Nylon legt sich weich an den Arm an und die Krone sticht nicht unangenehm in den Handrücken. Weiterhin sind die Gehäusemaße noch einigermaßen kompakt und das Band mit insgesamt sechs Löchern ausreichend variabel. Ich habe den Dorn aktuell im zweiten und besitze sehr schmale Handgelenke. Die Uhr sollte also sehr unterschiedlichen Armen passen.

Uhrwerk & Ganggenauigkeit
Zugute muss man dem Hersteller halten, dass er Angaben zum Uhrwerk macht und hier auf ein „Citizen Myota 2105“ setzt.Dieses hat laut Spezifikationen eine Batterielaufzeit von 3 Jahren und eine Ganggenauigkeit von +/- 20 Sekunden pro Monat.
Ein kleines Extra stellt die Wochentagsanzeige dar, welche je nach persönlicher Verplantheit durchaus sinnvoll sein kann.
Die Einstellung der Uhrzeit geht wie von Analoguhren gewohnt simpel vonstatten und der Spielraum beim Drehen, sowie die Zeigerbewegung beim Eindrücken der Krone hält sich im Rahmen, womit ein sekundengenaues Einstellen möglich ist.
Vier Wochen nach Inbetriebnahme geht sie 14 Sekunden vor.
Die genannten Spezifikationen werden in meinem Fall also eingehalten.
Aufs halbe Jahr (Zeitumstellung wird dann sowieso fällig) hochgerechnet ist das eine Ungenauigkeit von etwa 1,5 Minuten, was in meinen Augen vertretbar ist.
Fazit
Die Uhr ist schlicht und schick, was sie zu einem geeigneten Begleiter im Alltag macht. Etwas aufpassen sollte man dennoch, weil das Gehäuse nicht absolut robust ist und Kratzer durch das glänzende Metall unterhalb der Beschichtung recht schnell sichtbar werden können.Wer sie zum Anzug tragen möchte, sollte sich außerdem eventuell ein alternatives, nicht ganz so sportliches Band zulegen.
—
Ihr habt Fragen, Anregungen oder Kritik zum Erfahrungsbericht? Sehr gerne beantworte ich diese hier in den Kommentaren oder per Mail. Die Adresse findet sich in meinem Profil.
Die Uhr habe ich für einen unabhängigen Test rabattiert vom Hersteller erhalten.
Infantry Armbanduhr Herren schwarz – Für rund 24€ auf Amazon (Zum Zeitpunkt des Tests)
Autor
Manuel Küfeldt
Getestet am
Produkt
Infantry Armbanduhr Herren schwarz
Bewertung




