Ninetec Luna Bluetooth Lautsprecher
Bluetoothlautsprecher gibt es unglaublich viele – wenn man jedoch nach einem optisch wirklich ansprechenden Modell sucht, wird die Auswahl schon geringer. Der Ninetec bietet hier nun ein gelungenes Design bei guter Preisleistung.
Nur das Logo auf der Front wurde leicht verdreht angebracht und ich würde mir wünschen, dass der Ständer des Lautsprechers klapp- oder abmontierbar wäre, um sie beim Transport kompakter verstauen zu können.
Neben der Box befinden sich im Lieferumfang ein Netzteil, ein 3,5mm-Klinkenkabel mit Textilummantelung und eine gut verständliche, deutsche sowie englische Bedienungsanleitung.






Zusammen mit dem Multifunktionsknopf (Pause / Start / Anruf-annehmen/auflegen) finden sich rückseitig auch die Lautstärkesensortasten. Hier reicht ein einfaches Darüberstreichen, um die Lautstärke zu steuern. Das funktioniert überraschend verzögerungsfrei und ist in meinen Augen schöner gelöst als über +/-Knöpfe. Leider gibt es jedoch keine Möglichkeit zum Vorwärts- oder Zurückschalten.
Die Reichweite der Box beträgt auf freier Fläche knapp 8m und ist mit Android- und iOS-Handys sehr stabil, wobei ich mit meinem Asus-Laptop über Bluetooth seltsamerweise keine ruckelfreie Verbindung zustande brachte.


Im ähnlichen Preisbereich kann ich sie noch mit den etwas kompakteren Creative Soundblaster Roar I & II vergleichen, die klanglich noch etwas vorne liegen und trotz geringerer Größe sogar ein wenig lauter werden können. Die Luna kommt hier jedoch ein wenig tiefer in den Bassbereich, gibt sich im Vergleich insgesamt keine Blöße und kann sich meiner Meinung nach sehr gut behaupten.
Als Tipp rate ich dazu, bei der Platzierung im Raum keine freie, erhöhte Aufstellung zu wählen, sondern sie entweder in eine Ecke das Raums bodennah oder in einen „halb geschlossenen, großvolumigen Körper“ (unter einen Tisch, in ein Regalfach, etc.) zu stellen, damit der Resonanzraum je nach Geschmack noch etwas an Größe gewinnt.
Bei Zimmerlautstärke (etwa 60% Maximalpegel) erreicht er so eine Spielzeit von 11 Stunden. Bei 100% reicht der Akku für etwa fünf Stunden.
Aufgeladen ist er dann wieder nach circa drei Stunden.
Sehr schade finde ich in dem Zusammenhang, dass der Hersteller hier einen eigenen Netzstecker verbaut hat und so das Laden über Micro-USB verhindert. Ein mobiler Betrieb mit Powerbanks wie bei vielen anderen Bluetoothboxen ist also nicht möglich.
Für den aktuellen Preis (Zum Testzeitpunkt 120€) würde ich ihn auch im Vergleich mit anderen Boxen weiter empfehlen.
Wer einen etwas mobileren Speaker bei noch etwas transparenterer Akustik aber leicht weniger Bass sucht, kann auch einen Blick auf den Creative Roar II werfen.
Noch besser wird es in meinen Augen dann erst wieder bei den nochmal um einiges teureren Modellen von Bose, wie beispielsweise dem Soundlink Mini II.
Anlass zur Kritik findet sich nur bei der Wahl des Netzsteckers, da ein Micro-USB-Anschluss um einiges universeller gewesen wäre und man so immer gezwungen ist, das dazugehörige Ladekabel mitzunehmen.
Sie haben Fragen, Anregungen oder Kritik zum Erfahrungsbericht? Sehr gerne beantworte ich diese hier in den Kommentaren oder per Mail. Die Adresse finden Sie in meinem Profil.
Ninetec Luna Bluetooth Lautsprecher – Für rund 120€ auf Amazon (Zum Zeitpunkt des Tests) 




Verarbeitung & Design
Die ufoförmige Box wird in einer gut gestalteten Verpackung sicher geliefert und überzeugt optisch durch ihr schlichtes aber doch spezielles Aussehen. Die frontseitige Stoffbespannung sitzt tadellos und an der gummierten Rückseite zeigen sich keine Makel.Nur das Logo auf der Front wurde leicht verdreht angebracht und ich würde mir wünschen, dass der Ständer des Lautsprechers klapp- oder abmontierbar wäre, um sie beim Transport kompakter verstauen zu können.
Neben der Box befinden sich im Lieferumfang ein Netzteil, ein 3,5mm-Klinkenkabel mit Textilummantelung und eine gut verständliche, deutsche sowie englische Bedienungsanleitung.






Funktion
Die Box kann entweder per Bluetooth oder Kabel verbunden werden und bietet für ersteres die simple NFC-Methode. Hierfür muss das Smartphone den NFC-Standard unterstützen und kann dann einfach an das NFC-Logo gehalten werden, worauf es sich automatisch mit dem Lautsprecher verbindet.Zusammen mit dem Multifunktionsknopf (Pause / Start / Anruf-annehmen/auflegen) finden sich rückseitig auch die Lautstärkesensortasten. Hier reicht ein einfaches Darüberstreichen, um die Lautstärke zu steuern. Das funktioniert überraschend verzögerungsfrei und ist in meinen Augen schöner gelöst als über +/-Knöpfe. Leider gibt es jedoch keine Möglichkeit zum Vorwärts- oder Zurückschalten.
Die Reichweite der Box beträgt auf freier Fläche knapp 8m und ist mit Android- und iOS-Handys sehr stabil, wobei ich mit meinem Asus-Laptop über Bluetooth seltsamerweise keine ruckelfreie Verbindung zustande brachte.


Akustik
Der Klang stellt sich voll, transparent und nur in den oberen Mitten etwas weicher dar, wodurch z.B. mancher Gittarrenanschlag nicht ganz so kräftig sitzt, wie man es von teureren Boxen gewohnt ist. Aber da kritisiere ich schon auf höherem Niveau – in Anbetracht des Preises und der Boxengröße bietet die Luna eine wirklich schöne Akustik.Im ähnlichen Preisbereich kann ich sie noch mit den etwas kompakteren Creative Soundblaster Roar I & II vergleichen, die klanglich noch etwas vorne liegen und trotz geringerer Größe sogar ein wenig lauter werden können. Die Luna kommt hier jedoch ein wenig tiefer in den Bassbereich, gibt sich im Vergleich insgesamt keine Blöße und kann sich meiner Meinung nach sehr gut behaupten.
Als Tipp rate ich dazu, bei der Platzierung im Raum keine freie, erhöhte Aufstellung zu wählen, sondern sie entweder in eine Ecke das Raums bodennah oder in einen „halb geschlossenen, großvolumigen Körper“ (unter einen Tisch, in ein Regalfach, etc.) zu stellen, damit der Resonanzraum je nach Geschmack noch etwas an Größe gewinnt.
Laufzeit
Der integrierte Akku besitzt laut Handbuch eine Kapazität von 2200mAh. Hier muss jedoch beachtet werden, dass mit einer internen Spannung von 11.1V gearbeitet wird, was bedeutet, dass er 24,42Wh trägt. Das entspricht einem „normalen“ Handyakku (Spannung: 3,7V) von 6600mAh und ist für einen Bluetoothspeaker ganz ordentlich.Bei Zimmerlautstärke (etwa 60% Maximalpegel) erreicht er so eine Spielzeit von 11 Stunden. Bei 100% reicht der Akku für etwa fünf Stunden.
Aufgeladen ist er dann wieder nach circa drei Stunden.
Sehr schade finde ich in dem Zusammenhang, dass der Hersteller hier einen eigenen Netzstecker verbaut hat und so das Laden über Micro-USB verhindert. Ein mobiler Betrieb mit Powerbanks wie bei vielen anderen Bluetoothboxen ist also nicht möglich.
Fazit
Die Luna ist ein schicker, kabelloser Wohnzimmerlautsprecher, der für die Größe angenehm überraschende Klangfülle produziert und vernachlässigbare Einschränkungen in den oberen Mitten mitbringt.Für den aktuellen Preis (Zum Testzeitpunkt 120€) würde ich ihn auch im Vergleich mit anderen Boxen weiter empfehlen.
Wer einen etwas mobileren Speaker bei noch etwas transparenterer Akustik aber leicht weniger Bass sucht, kann auch einen Blick auf den Creative Roar II werfen.
Noch besser wird es in meinen Augen dann erst wieder bei den nochmal um einiges teureren Modellen von Bose, wie beispielsweise dem Soundlink Mini II.
Anlass zur Kritik findet sich nur bei der Wahl des Netzsteckers, da ein Micro-USB-Anschluss um einiges universeller gewesen wäre und man so immer gezwungen ist, das dazugehörige Ladekabel mitzunehmen.

Ninetec Luna Bluetooth Lautsprecher – Für rund 120€ auf Amazon (Zum Zeitpunkt des Tests)
Autor
Manuel Küfeldt
Getestet am
Produkt
Ninetec Luna Bluetooth Lautsprecher
Bewertung




